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05.11.05

05.11.05

20.01.19


 

Thema Zellular Medizin

 

Zusammengestellt nach bestem Wissen und Gewissen von Robert Melchner
In allen Gesundheitsfragen wenden Sie sich bitte grundsätzlich auch an einen Arzt, Apotheker oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens.


Einleitung

Zellen

Diabetes

Bindegewebe

Atherosklerose

Arthritis

Osteoporose

Krebs ergänzt 02.01.13

Blutdruck

Zellvitalstoffe

Schlußappell

E-BOOK ergänzt 20.01.19













Einleitung

Werte Leser, ich bin Keramikingenieur und hatte bis 1998 mit Naturheilmedizin wenig zu tun. Zu dieser Zeit fühlte ich mich irgendwie unwohl.. Daher besuchte ich mehrere Vorträge über alternative Therapien. Am beeindruckendsten war für mich ein Vortrag über Zellvitalstoffe (Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe und bestimmte Aminosäuren) vom September 1998.
In diesem Vortrag ging es um den Zusammenhang von Mangel an Zellvitalstoffen und den Volkskrankheiten Diabetes, Blutdruck, Herzschwäche und Herzinfarkt, lauter Krankheiten für die die Schulmedizin auch heute noch keine echte Heilmethode hat.
So recht konnte ich das Ganze zunächst nicht glauben. Daher begann ich zu recherchieren. Dabei lernte ich einige Personen kennen, die mir diese Wirkungsweise von Zellvitalstoffen auf die Gesundheit bestätigten. Mit am beeindruckensten war für mich ein Gespräch mit dem Chefradakteur von Frontal, der den im März 1998 ausgestrahlten Bericht „Wunderwaffe gegen Herzinfarkt in Deutchland blockiert“ recherchierte. Er kam zu der Erkenntnis, daß Zellvitalstoffe, wie von Dr. Rath erforscht, tatsächllich eine Chance haben, die Kosten des Gesundheitswesen im Zaum zu halten. Wohlgemerkt dieser Bericht kam 1998.
Doch was geschah seitdem.
Die Zellular Medizin wird in vielen Medien in keinem gutem Licht dargestellt. Zum Teil gibt es zwar nach einigen Monaten wieder einmal eine Richtigstellung. Doch was nützt es. Die Bevölkerung ist erst einmal verunsichert und schluckt viele künstliche Medikamente mit Nebenwirkungen. Die Kosten des Gesundheitswesens stiegen von 1998 bis 2006 nahezu kontinuierlich an. Daß dem so nicht sein müßte, scheint viele Politiker wenig zu interessieren. Zumindest mußte ich diesen Eindruck in Gesprächen und durch Anfragen gewinnen. Krankenkassen zahlen brav, alles was vorgeschrieben ist, ohne sich um den Grundsatz zu scheren, „Wer zahlt schafft an“.
Nachdem mir nun recht bald klar wurde, daß die Zellular Medizin tatsächlich funktioniert, wollte ich wissen, warum das so ist. Durch einige Bücher, Vorträge und Kurse wurde mir dies im Laufe der Zeit immer klarer, so daß ich hier nun meine Erkenntnisse auch anderen zu Verfügung stellen möchte. Eigentlich ist es ja unser Geld, was das ausgegeben wird. Denn einzahlen in ein Krankenkasse muß fast jeder. Also sollten wir auch darüber mitentscheiden können, was mit unserem Geld geschieht.
Die nachfolgenden Informationen sollen anhand konkreter Beispiele die Funktionsweise der Zellular Medizin erläutern


 

 



Zellen

Bevor ich nun auf oben erwähnte Volkskrankheiten näher eingehe, möchte ich Sie auf eine Reise auf die Zellebene mitnehmen. Denn die Zellen sind es, die über Gesundheit oder Krankheit entscheiden. Der Mensch besteht aus ca 70 Billionen Zellen also 70 Mal 1000 Mal 1000 Mal 1000 Mal 1000. Ich komme damit auf eine durchschnittliche Größe von etwa 1/100 mm für den Durchmesser einer Zelle.
Jedes Organ hat Zellen, die auf eine bestimmte Aufgabe spezialisiert sind. Doch der Grundaufbau jeder Zelle ist gleich.
Um sich nur ein Bild von so einer Zelle machen zu können, stelle ich sie mir bildlich vergrößert vor z.B. auf die Größe einer Kirsche, weil sich darunter wohl jeder was vorstellen kann. So eine Kirsche ist ein Objekt mit einer Haut und Innenleben. Auch eine Zelle kann man sich vereinfacht als Kugel vorstellen. Der Haut der Kirsche entspreche der Zellwand. Ähnlich einer Kirsche hat die Zellwand eine ganze Reihe kleiner „Löcher“, über welche Stoffe ein und aus-transportiert sowie Informationen ausgetauscht werden können. Bei einer Kirsche erkennt man das daran, daß sich bei Regen die Kirsche so aufblähen kann, bis sie platzt. Bei einer Zelle grenzt die Zellmembran den Bereich mit viel Kalium innerhalb der Zelle vom Außenbereich mit viel Natrium ab. Auch dabei entsteht ein gewisser Druck. Innerhalb der Zellmembran befinden sich auch so ein Art Schalter aus Proteinen. Da über diese selektiver Informationsaustausch und somit auch ein Reaktionsmechanismus bis hinein in den Zellkern ausgelöst werden kann, kommt der Zellmembran eine Funktion zu, die Quasi als Gehirn der Zelle bezeichnet werden kann, was wohl über die Funktion der eine Kirschhaut hinausgeht.
Dem Saft der Kirsche möge das Zellwasser entsprechen, in dem das Kalium gelöst ist. Die Zellwand hat als weitere Aufgabe, das Innenleben der Zelle zu schützen. Auch das ist wieder der Kirsche sehr ähnlich. In der Zellwand befinden sich nämlich verstärkt Vitamine, die die Zelle vor Oxidation schützen. Bekanntlich stecken ja auch beim Obst die Vitamine in der Haut, weswegen ja ein Schälen nicht empfehlenswert ist. Warum konzentriert nun jede Frucht ihre Vitamine in der Haut? Angriffe von Licht, Schadstoffen, Viren, Fäulnisbakterien kommen von außen.
Eine weitere Analogie mit der Kirsche liegt mit dem Zellkern vor. Auch bei der Zelle spricht man von einem Kern. Dieser Kern enthält das Erbgut, die zentrale Speichereinheit der Zelle. Im Prinzip kann aus jeder Zelle mit Zellkern neues Leben entstehen, wie auch aus dem Kirschkern.
In dem „Fruchtfleisch“ der Zelle sind außerdem weitere wichtige Zellorganellen eingebettet. In so einer Zelle ist z.B. Energie notwendig. Daher hat jede Zelle eigene Kraftwerke. Vielleicht hat ja jemand schon jemand den Begriff Mitochondrien gehört. Diese Kraftwerke brauchen Katalysatoren, um Energie des Wasserstoffs in Form von ATP, einer Art von Kleinstbatterie, umzuwandeln. Dabei spielen in erster Linie die B-Vitamine eine große Rolle.
Außerdem haben Zellen vielfach die Aufgabe, etwas zu produzieren. In Produktionsanlagen (endoplasmatisches Ridiculum) werden Eiweiße, Fette, Enzyme und Hormone hergestellt. Dazu sind oft unterschiedliche Mineralien und Spurenelemente, sowie die essentiellen Aminosäuren und vor allem Vitamine nötig. All diese Stoffe sind die sogenannten Zellvitalstoffe.
Die Idee der Zellular Medizin ist es, diese Stoffe in ausreichenden Mengen bereit zu halten, um den natürlichen Zellstoffwechseln an keiner Stelle durch Mangel an Baustoffen oder Energie zu blockieren. Eine weitere wichtige Aufgabe ist es die Bauprodukte und Hilfsprodukte vor Oxidation zu schützen, insbesondere den Zellkern, die Zellmembran. und die Zellraftwerke.
Normalerweise werden diese Zellvitalstoffe mit der Nahrung aufgenommen. Frische und vor allem wilde Früchte enthalten davon in ausreichenden Mengen. Doch davon ist die heutige Ernährung meilenweit entfernt.


 

 



Diabetes

Schauen wir nur auf das Organ Bauchspeicheldrüse. Eine wichtige Aufgabe ist es, das Hormon Insulin bereitzustellen. In Zellen der Bauchspeicheldrüse wird diese Produktion erledigt. Wird dem Körper nun z.B. reiner Zucker aus Kuchen zugeführt, so steigt zunächst der Zuckerspiegel im Blut recht schnell an. Um diesen Zucker aus dem Blut in einen Speicher zu bringen, (Zellen der Leber oder Fettzellen) oder für die Energieerzeugung zu nutzen (Muskelzellen oder Nervenzellen), braucht man nun einen Schlüssel. Dieser ist das Insulin. Bei Mangel an Zellvitalstoffen z.B. Vitamin C, Magnesium, Mangan verläuft die Produktion von Insulin sehr zäh. Durch Zink sollte in der Bauchspeicheldrüse ein Insulinvorat bereitgehalten werden. Bei fortgeschrittenem Diabetes kommt beides zum erliegen. Wegen Insulinmangel steigt dann der Zuckerspiegel über ein erträgliches Maximum hinaus.
Dem eigentlichen Diabetes geht jedoch eine Vorerkrankung voraus, der Hyperinsulinismus an mancher Literaturstelle auch Hyperinsulinämie genannt. Hyper- heißt hoch, also zu viel Insulin im Blut. Wieso das? Nachdem die Produktion in der Bauchspeicheldrüse zunächst recht zäh begonnen hat, steigt die Insulinmenge sehr lange weiter an, wenn der Zuckerspiegel recht hoch ist. Dies ist gerade wenn viel freier Zucker konsumiert wird der Fall. Die Zufuhr aus dem Darm ist nur von kurzer Dauer und somit sinkt die Nachfuhr schnell wieder ab. Das überschüssige Insulin schleust auch noch die letzten Zuckerteilchen in die Zellen, wo sie wegen der großen Menge weitgehend in Fett umgewandelt worden sind.
Wenn es nun gelänge, die Wirksamkeit des Insulins so zu verbessern, daß schon geringere Mengen davon ausreichen, den Zucker in die verschiedenen Zellen zu schleusen, dann würde es den Regelmechanismus wesentlich erleichtern. Und tatsächlich ein solches Schmiermittel für das Schloß mit dem Schlüssel Insulin gibt es, den
Glukosetoleranzfaktor. Fehlt nun diese Schmiere infolge Chrommangel oder Mangel an Vitamin C, ist einfach mehr Insulin nötig. Der hohe Insulingehalt muß danach mühevoll wieder abgebaut werden, wieder in Zellen, wieder mittels Zellvitalstoffen. Solange noch zu viel Insulin im Blut ist, gerät der Mensch in eine Mangelsituation, genannt Unterzucker, weil der Gegenspieler von Insulin, das Glukagon nicht ausgeschüttet wird, mit welchem wieder Zucker aus den Zellspeichern in das Blut abgegeben werden könnte.
Die Folge ist Heißhunger, zittrige Knie, aber auch erhöhte Anfälligkeit gegen Infektionen wegen Energiemangel in vielen Zellen. Üblicherweise ist man jedoch zuvor schon dem Heißhunger erlegen und hat weiteren Zucker zugeführt (z.B. in Form von Keksen). Solange sich Insulin im Blut befindet bleiben auch die Fettzellen verschlossen. Daher ist Übergewicht oft eine Folge von Hyperinsulinismus.
Das fatale an der ganzen Situation ist die, daß unser Industriezucker keinerlei Vitamine oder Spurenelemente, geschweige denn Mineralien aufweist, weshalb ich dem weißen Zucker eher Rohrohrzucker vorziehe, ein Produkt mit natürlich hohem Chromgehalt.
Nach Jahren des Hyerinsulinismus kommt es also erst zum eigentlichen Zucker. Zu hoher Gehalt an Zucker im Blut macht es dick. Zucker heftet sich an Eiweißstoffe im Blut. Der HbA1-Wert steigt. Zucker heftet sich auch an die Epithelzellen (Innenhaut) der Blutgefäße. Die Folge ist eine schlechtere Versorgung und auch höherer Blutdruck. Ein Überangebot an Zucker schädigt auch die Blutgefäßwände, infolge mangelhafter Bindegewebesynthese, wegen eines Mangels an Vitamin C durch die Überbelegung der Zellwände mit Zuckerteilchen. Die Folge sind Risse in den Arterien, die durch Einlagerung von Cholesterin zur Abdichtung weiter verengt werden. Die Folge von Zucker können somit sein: Schlaganfall, Herzinfarkt, Nierenversagen, Schwarze Füße und Erblinden aufgrund von Durchblutungsstörungen.
Erhöhte Werte an Vitamin C und E verdünnen das Blut, stärken das Bindegewebe und lindern somit die Spätfolgen von Zucker entscheidend. Weiter wichtig sind bei Zucker Vitamin E zum Schutz der Zellwand und von Cholesterin vor Oxidation. Einige Vitamine der B-Gruppe steuern den Zuckerstoffwechsel, wie auch Mangan, Chorm, Magnesium. Inositol und Cholin als Bestandteil des Lecithins sind wichtig für die Nervenzellen.


 

 



Bindegewebe

Wir haben gerade gehört, daß zu hoher Zuckergehalt im Blut mitverantwortlich ist, die Adern brüchig werden zu lassen. Darauf möchte ich nun noch etwas genauer eingehen. Die Adern bestehen aus glatten Muskelzellen und Bindegewebe. Die einzelnen Bindegewebezellen werden durch Zwischenzellsubstanz zusammengehalten. Diese besteht allgemein aus Kollagenfasern, bei Blutgefäsen aus speziellen elastischen Fasern, die mittels Vitamin C, Kupfer, Lysin Prolin und Glycin(drei Aminosäuren) aufgebaut werden. Zwischen diese Fasern ist ein Art Zement aus Eiweiß-Zuckerverbindungen eingelagert. Bei hartem Bindegewebe, den Knochen spielt auch noch Calzium, Bor, und Vitamin D ein wichtige Rolle.


Atherosklerose

Egal ob der Vitamin C- Mangel in den Bindegewebezellen nun aufgrund einer Unterversorgung durch Überzucker oder aufgrund von Mangel an Vitamin C durch zu hohen Verbrauch von z.B. Streß entsteht. Das Bindegewebe kann seiner Aufgabe sich zu vernetzten nicht genügend nachkommen und es kommt zur Schwächung und damit zu Rissen in den Arterien. Die Blutgefäße sind gerade im Bereich Herz und Halsschlagader besonderen Druckschwankungen unterworfen. Dort entstehen somit am leichtesten die Risse. Die Aufgabe des Cholesterins, besser gesagt einer Unterform, des Lipoprotein (a), ist es nun, die Risse abzudichten. Bei absoluten Mangel an Vitamin C (Skorbut) reicht diese Notmaßnahme nicht mehr aus und der Mensch verblutet.
Durch die Einlagerung von Dichtstoffen in Verbindung mit Oxidationsprozessen aufgrund von Mangel an Vitamin E und Wucherungen der glatten Muskelzellen sowie Entzündungsprozessen baut sich eine Schicht auf, die als Atherosklerose bekannt ist. Gleichzeitig geht auch noch die Elastizität des Bindegewebes verloren. Weiterhin wird das Bindegewebe geschwächt durch Homocystein, ein Stoffwechselprodukt, das bei Folsäuremangel entsteht. Bei Entzündungsprozessen wird das Bindegewebe zusätzlich durch körpereigene Enzyme geschwächt.
Herzinfarkt, Herzschwäche, Nierenversagen, Schlaganfall, Durchblutungsstörungen sind die Folge.
Der Mensch ist übrigens eines der wenigen Säugetiere, der kein eigenes Vitamin C herstellen kann. Deshalb können Tiere zwar einen Herzschlag aber keinen Herzinfarkt bekommen, trotz zum Teil enorm hoher Cholesterinwerte. Daher sind Cholesterinsenker meines Erachtens überflüssig. Der Körper regelt sich seinen Chlolesterinbedarf selber. Diese Meinung wird mittlerweile auch schon von Schulmedizinern (Buch: Prof. Dr. Hartenbach, die Cholesterinlüge) geteilt. Im Gegenteil: Cholesterinmangel steht sogar im Verdacht Krebs zu verursachen. Vitamin C und E , Lysin, Kupfer, Glukosamine, sind natürliche Stoffe, die auf natürliche Weise vorbeugen und heilen, allerdings nicht von heute auf morgen sondern auf Sicht von Jahren. Die Entstehung von Atherosklerose dauert ja auch Jahre und sogar Jahrzehnte.


 

 



Arthritis

Weitere typische Erkrankungen des Bindegewebes sind Arthritis und Arthrose. Arthritis ist eine Entzündung der Knochen, Sehnen und vor allem der Gelenke, meist ausgehend von der Gelenkkapsel
Kollagenverdauende Enzyme werden grundsätzlich bei allen Entzündungsprozessen ausgesandt, so auch hier, um den Abwehrzellen den Weg zur Entzündung zu bahnen. Gelingt es nicht, die Entzündung rechtzeitig einzudämmen, wird der Knorpel in Mitleidenschaft gezogen und so sehr geschädigt, daß er seine Elastizität verliert und einreißt. Es kommt zur Arthrose. Im Extremfall reibt dann Knochen auf Knochen. Arthrose kann aber auch direkt entstehen, wenn der Knorpel aufgrund einer Mangelversorgung bei gleichzeitiger Überlastung ausbricht. Knorpelreste können in diesem Fall umgekehrt zu einer Entzündung führen. .
Die Aminosäure Lysin spielt neben dem EGCG einem Stoff aus dem grünen Tee und dem NAC (N-Acetylcystein) und Vitamin C eine wichtige Rolle bei der körpereigenen Kontrolle der Enzyme, die das Bindegewebe bei Entzündungen abbauen.
Auch bei Arthritis und Arthrose ist das entscheidende ein stabiles Bindegewebe. Garantiert wird dies vor allem durch Vitamin C, Prolin, Lysin, N-Acetylglucosamin, Chondroitinslufat, Kupfer.
Schutz vor Oxidation durch freie Radikale bilden besonders die Vitamine C und E und A (am besten in Form von Beta-Carotin) Pyknogenol (roter Wein), EGCG (grüner Tee) aber auch Selen. Zink und Mangan und besonders auch die Alpha-Liponsäure.
Arthrose kann wieder rückgängig gemacht werden, solange noch ein Rest an Knorpel vorhanden ist. Reibt dagegen erst einmal Knochen auch Knochen, und kommt es gar zur Zerstörung des Knochen mit Absplitterungen ist wohl eine Operation mit künstlichem Gelenk unausweichlich. So weit muß es aber bei rechtzeitiger Vorbeugung nicht kommen.


 

 



Osteoporose

Eine weitere Erkrankung des Bindegewebes ist die Osteoporose, wobei nicht nur Frauen, sondern auch Männer betroffen sind. Zusätzlich zu den Zellvitalstoffen bei weichem Bindegewebe kommen hier die Mineralstoffe Kalzium und Magnesium hinzu. Dazu Mangan und Bor. Vitamin D ist für den Stoffwechsel durch die Zellen für den Einbau der Mineralien nötig. Vitamin D entsteht auch in der Haut bei Aufenthalt im Freien durch helles Licht. Bewegung fördert die Einbauprozesse der Mineralien.







 

 



Krebs

Schließlich hat auch Krebs mit schwachem Bindegewebe zu tun.
Man geht davon aus, daß aufgrund von Störungen der Erbanlagen im Zellkern durch Umweltgifte, Strahlen, Erdstrahlen, Medikamente aber auch Gedanken und Emotionen Fehlfunktionen auftreten und Krebszellen entstehen können. Diese werden durch das Immunsystem im Normalfall eliminiert. Gelingt dies nicht, kann es zu weiterer Ausbreitung und damit zu einem Krebsgewebe kommen. Auch dieser lokale Tumor ist selten die Todesursache. In 90% der Fälle wird das Leben durch die Metastasen bedroht. Ein starkes Bindegewebe ist von Vorteil, diesen Prozeß der Tochtergeschwülste einzudämmen. Vitamin C und Lysin sind hauptverantwortlich für ein starkes Bindegewebe, durch Synthese von fehlerfreiem Kollagenfasern. Einerseits wird dadurch der Krebs eingekapselt, andererseits hemmt Lysin Enzyme, die von Krebsgeweben ausgehen um das Bindegewebe aufzuschneiden. Zumindest die Ausbreitung von Krebs sollte durch ein starkes Bindegewebe gehemmt werden.
Wichtige Substanzen für festes Bindegewebe sind weiter Kupfer, Mangan, die Zucker-Eiweiß-Verbindungen Condroitinsulfat und N-Acetylglucosamin, sowie die Amminosäure Prolin.
Pyknogenol, (rote Trauben) erhöht die Wirksamkeit von Vitamin C um ca das zwanzigfache.
Epigallokatechingallat = EGCG. (grüner Tee) ist eine Substanz, die gesunde Immunzellen unterstützt, Krebszellen durch Selbstvernichtung einzudämmen. Auch die Aminosäure Arginin hemmt das Wachstum von Krebszellen.
Die Blutversorgung des Krebses zu hemmen und damit den Krebs auszuhungern, ist ein Aufgabe von N-Acetyl-cystein. In Verbindung mit Selen kann der Körper aus N-Acetyl-cystein Glutathion herstellen, eine der aktivsten Substanzen für den Zellschutz. Von vielen weiteren Stoffen ist bekannt, daß sie maßgebend sind damit die normalen Körperzellen ihre Aufgaben erfüllen können, auch bei der Aufgabe der Zurückdrängung von Krebszellen.

Daß gerade bei Krebs hochsosiertes Vitamin C Sinn macht, weil es gezielt Krebszellen abtöten kann, stand im Frühherbst 2005 im Focus, Stern und Spiegel. Chemotherapie greift dagegen alle schnell wachsenden Zellen an also nicht nur die Krebszellen und kann diese wie z.B. auch die Zellen der Darmschleimhaut stark schädigen.
Viele der oben genannten Mechanismen sind theoretisch bekannt und auch im Reagenzglas und zum Teil in Tierversuchen nachgewiesen, oder anhand von Kontrollgrößen bestimmter Marker im menschlichen Körper ableitbar. Eine generelle Übertragbarkeit der Reaktionen auf den Menschen ist damit naheliegend. Doch aufgrund zahlreicher Nebenbedingungen kann keine Garantie für eine sichere Heilung gegeben werden. Nur ein Beispiel: 600 mg Vitamin C gilt laut Bugerstein als durchschnittliche Tagesration eines Ureinwohners. Diese Menge sollte also normalerweise für ein gesundes Leben ausreichen. Andererseits ist bekannt, daß der Mensch 500 mg Vitamin C bei enormen Streß, wie sie z.B. eine Nachricht über Krebs oftmals darstellt, in einer Stunde verbraucht. Selbst von einer so hohen Menge wie fünf Gramm am Tag könnte damit nichts mehr übrig bleiben für die Kollagenbildung. Ebenso spielen auch bei der Heilung Gedanken und Emotionen stark mit.
Daher möchte ich hier eindringlich auf den Rat eines Artztes oder Heilpraktikers ihres Vertrauens verweisen.
Einerseits sind Reaktionen mit schulmedzinischen Mitteln zu beachten, zum anderen sollte gerade das Wissen der Homöopathie und Kinesiologie nicht außer acht gelassen werden. Da gerade bei Krebs negative Gefühle und Schocks meines Erachtens eine entscheidende Rolle für dessen Entstehung bilden, sehe ich die Zellularmedizin eher als Handlanger einer Therapie, die tiefer ansetzt.


Ergänzt am 02.01.13
Zusammenfassend kann man sagen, es sind immerhin
vier Mechanismen erwiesen, die die Zellularmedizin bei der Eindämmung von Krebs bietet, während sich die Schulmedizin mit aller Gewalt auf den Grundtumor stürzt.
Substanzen der Zellularmedizin senken die Wahrscheinlichkeit von Metastasen deutlich, welche oft gefährlicher sind als der Grundtumor
Substanzen der Zellularmedizin ermöglichen eine Einkapselung von Tumoren durch Bindegewebe und somit weiteres Wachstum
Substanzen der Zellularmedizin verhindern, dass sich im Tumor Blutgefäße bilden, und scheiden im ihm die Versorgung ab
Substanzen der Zellularmedizin veranlassen, dass auch Krebszellen nicht mehr unsterblich sind und sich somit Tumoren wieder zurückbilden können.

Leider ist es hier mit ein paar Tassen Grünem Tee am Tag und ein paar Orangen nicht getan. Und noch kommen die Krankenkassen für die nötigen ca. 200 EUR pro Monat nicht auf. Für eine Chemotherapie werden dagegen ca. 10000 EUR pro Monat bezahlt.
Waren es bis 2008, als ich diese Seite verfasste, viele Einzelstudien, welche die Wirkungen der natürlichen Substanzen erklärten, so spricht man 2012 von einem wissenschaftlichen Durchbruch. Dies lässt die Hoffnung steigen, dass auch eine Behandlung mittels Zellularmedizin von den Krankenkassen erstattet wird.

Siehe auch: http://www.vitamine-sind-leben.de/ und http://www.victory-over-cancer.org/de/index.html



 

 



Blutdruck

Und nun möchte ich noch ein paar Worte zum Blutdruck sagen. Zunächst ein paar theoretische Überlegungen. Es handelt sich um ein geschossenes System von Gefäßen. Dieses Gefäßsystem ist mit Flüssigkeit befüllt. Diese Flüssigkeit ist in Bewegung. Es ergeben sich folgende Parameter für den Druck in diesem System: Menge und Geschwindigkeit der Flüssigkeit, deren Fließeigenschaften sowie die Möglichkeit der Volumenänderung aufgrund elastischer Wände.
Der Körper besitzt wohl zahlreiche
Regulierungsmöglichkeiten bei Störung eines oder auch mehrerer Parameter, so daß der Blutdruck normalerweise relativ konstant gehalten wird.
Andererseits hat der Körper gerade über die Steuerung der Elastizität der Adernwände einen ausgeklügelten Mechanismus entwickelt, den Blutdruck zu regeln, also unterschiedlichen Anforderungen anzupassen.
Es gibt mehrere Möglichkeiten zur
Blutdrucksteuerung: Die Menge der Flüssigkeit in den Adern, die Flüssigkeitsdurchflußmenge, die Elastizität der Adern, Volumen des Gefäßsystems, Viskosität des Blutes, Strukturviskosität des Blutes.
Blutdrucksenker greifen in diesen Regelmechanismus z.B. so ein, daß sie die Pumpleistung des Herzens drosseln (Betablocker). Die Versorgung des Körpers ist gefährdet. Man wird schlapp.
Sowohl Kalzium-Antagonisten als auch Angiotensin II-Antagonisten und ACE-Hemmer unterbinden die Kontraktion der Adern, die normalerweise von den Nieren gesteuert wird, um den Druck zu erhöhen, wenn Durchblutungsstörungen vorliegen. Die radikalste Art der Blutdrucksenkung sind die Wassertabletten. Neben Wasser werden auch viele Spurenelemente und Mineralstoffe ausgeschwemmt, was dann zu Mangelerscheinungen führt. Weiterhin gibt es die Blutverdünner. Die bekannteste Methode, das Blut dünner zu machen ist die Einnahme von Acetylsalicylsäure. Die Wirksubstanz ist körperfremd.
Zellular Medizin setzt auch bei der Blutdruckkontrolle auf natürliche Stoffe. Vitamin C und E sind natürliche Blutverdünner, Magnesium der natürliche Antagonist von Kalzium. Ein elastisches Bindegewebe im Gefäßsystem kann Mengenschwankungen ohne größere Druckschwankungen ausgleichen. Die Aminosäure Arginin ist als natürlicher Entspannungsfaktor bekannt.
Bei stabilem Bindegewebe sind moderate Bluterhöhungen in Folge Streß oder Angst durchaus normal und auch nicht gefährlich. Eine ständig weitere Absenkung der Sollwerte des Blutdrucks halte ich daher für fraglich.


 

 



Zellvitalstoffe

Abschließend noch ein paar Worte zur Art von Zellvitalstoffen und deren Dosierung.
Unter Vitamin E wird das natürliche d-alpha-Tocopherol oder auch Tocotrienole angeboten. Nicht zu empfehlen ist das künstlliche dL-alpha-Tocopherol, welches nur zum Teil vom Körper aufgenommen wird. Vitamin D3 gilt als gut. Vitamin D2 als eher schädlich. Reines Vitamin A kann zu Überdosierung führen. Beta-Carotin wird vom Körper nach Bedarf in Vitamin A umgewandelt. Eine Überdosierung ist ausgeschlossen. Vitamin C als L-Ascorbinsäure ist auch in der aus Stärke hergestellten Form nicht von rein natürlichem Vitamin C zu unterscheiden. Manche vertragen die reine Askorbinsäure jedoch nicht. Kalzium oder Magnesiumaskorbate gelten als magen- darmfreundlicher. Vitamin K greift in die Blutgerinnung ein. Vor zusätzlicher Einnahme wird allgemein eher gewarnt.
Bei Eisen kann es bei einzelnen Menschen mit Bronsekrankheit leicht zu Überdosierung kommen. Eisen sollte also nicht generell als unbedenklich erachtet werden. Ebenso ist eine Versorgung mit Jod in der Regel eher schädlich als nützlich. Das Schilddrüsenhormon Thyroxin braucht zwar Jod. Bei ausreichend Schutz dieses Hormons durch Vitamin C geht der Körper jedoch recht sparsam damit um. Recht umstritten ist weiter das Flour. Es soll die Zähne zwar hart, aber auch spröde mache.
Bei Magnesium und Kalzium gelten die Citrate oder Glycinate als besser resorbierbar als die Karbonate. Meist wird eine gleichzeitige Einnahme beider Mineralien für sinnvoll erachtet. Für Kalium und Natrium als Basenspender sind die Hydogencarbonate durchaus üblich. Ich halte eher das Kalium als Ergänzung für sinnvoll, da Natrium durch Kochsalz eh genug vorhanden ist. Eine Überdosierung dieser basischen Mineralien glaube ich daran beobachtet zu haben, daß der Urin trüb wird, vermutlich wegen zu hohem PH-Wert von über 7,5. Ein pH-Wert von unter 6,5 zeigt dagegen einen Mangel an.
Bei den Spurenelementen ergänzen sich Kupfer und Zink. Übertriebene Einnahme von Zink zur Verbesserung der Immunabwehr, könnte einen Kupfermangel zur Folge haben mit der Gefahr einer Schädigung des Bindegewebes. Auch Kupfer ohne Zink kann zu einem Ungleichgewicht führen.
Selen in Form von einer Bindung an Aminosäuren soll besser geeignet sein als Natriumselenit
Nun möchte ich noch darauf hinweisen, daß die Versorgung des Körpers mit ausreichend Wasser sehr wichtig ist. Gerade zu Beginn ein Zusatzversorgung mit Nahrungsergänzungsstoffen sollte man sogar mit Wasser etwas über den Durst trinken.


 

 



Schluß

Noch ein kurzer Schlußappell:
Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung. Bücher aus der Bücherei und Nachforschungen im Internet finde ich ganz gut. Bei Informationen aus den öffentlichen Medien, forschen Sie bitte auch nach der Lebensgeschichte des Urhebers. Nicht immer steckt eine neutrale Aussage hinter einem Bericht. Auch Medien befinden sich bisweilen im Besitz bestimmter Interessensgruppen oder werden von solchen beeinflußt.

Jede Information unterliegt persönlichen Erfahrungen auch die meinen, also machen Sie Ihre eigenen!

und ein altes Sprichwort sagt:

Wer zur Quelle will, muß gegen den Strom schwimmen





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